Der ultimative Survival Guide für den perfekten Sex am Strand
Von Redaktion, veröffentlicht am 29.08.2019
Sommer, Sonne, nackte Haut: Kaum ein Ort wirkt stimulierender auf die Libido als ein malerischer Traumstrand – kein Wunder also, dass knapp 12 Prozent aller Frauen schwanger aus dem Urlaub zurückkommen. Outdoor-Sex bei sternenklarem Himmel und Meeresrauschen ist einfach unbeschreiblich geil; nicht ohne Grund wurde dem tropisch-erotischen Liebesakt ein eigener Cocktail gewidmet. Doch Vorsicht: Das heiße Schäferstündchen unter Palmen birgt einige Risiken – und wir reden hier nicht von herabfallenden Kokosnüssen …
Wie man sich bettet, …
… so liegt man – und genau deshalb sollte man gerade am Strand nichts dem Zufall überlassen! Auch wenn es in der Fantasie und in einschlägigen Filmen noch so verlockend scheint, sich hemmungslos in den Dünen zu wälzen, schlägt man beim Outdoor-Sex früher oder später eben doch auf dem harten Boden der Realität auf – und der besteht im schlimmsten Fall aus Kieselsteinen. Besser: Luftmatratzen und haufenweise XL-Strandtücher einpacken oder auf die nächstbeste Liege ausweichen. Wer hat schon Lust auf Sand im Getriebe?!
Burn Baby, Burn!
Es kann immer passieren, dass einen im Sonnenschein ganz spontan die Lust packt – umso besser, wenn man sich dann unbemerkt im kühlen Nass vergnügen kann. Doch Achtung: Die Wasseroberfläche reflektiert das UV-Licht und wirkt auf salzig-feuchter Haut wie ein regelrechtes Brennglas. Wer keine Lust auf rote Flecken oder Brandblasen hat, sollte sich und seinen Partner also vor dem Spaßbad lieber mit einer ausgiebigen Sonnenöl-Massage verwöhnen – Hummer sind eben doch nur auf dem Teller aphrodisierend.
Nach der Ebbe …
… kommt die Flut – zumindest an Nord- und Ostsee. Wer sich also in mehr oder weniger heimischen Gefilden auf die feucht-fröhliche Lust-Tour begibt, sollte den Gezeitenwechsel beim Beach-Banging definitiv im Hinterkopf behalten – sonst wird aus der spritzigen Strand-Sause im Hand(tuch)umdrehen ein Wattwurm-trächtiger Tsunami.
Das große Krabbeln
Wenn das Kribbeln im Bauch plötzlich das Knie erreicht, ist das in der Regel kein gutes Zeichen: Gerade bei Nacht kreucht und fleucht am Strand so ziemlich alles, was sechs Beine oder mehr besitzt – und auch gerne mal ein paar Liebesbisse der besonderen Art verteilt. Wer jetzt meint, den Akt stattdessen einfach ohne lästige Untermieter im Schutz der Brandung vollziehen zu können, irrt gewaltig: Krebse, Seeigel und Quallen sind selbst für eingefleischte SM-Fans keine geeigneten Sextoys. Unser Tipp: Teelichter mit Lavendel- oder Citronella-Duft im Sand aufstellen und sich gegenseitig mit Mückenspray einreiben – sooo praktisch kann das Vorspiel sein!
Eins, zwei, Polizei
Bei all den geballten Naturgewalten darf man eine Sache nicht vergessen: Gesetzeshüter gibt es überall – und die sind natürlich immer genau dann zur Stelle, wenn man sie so gar nicht gebrauchen kann! Fakt ist: Sex am Strand kann richtig teuer werden oder – je nach Land – sogar bis zu 20 Jahre Gefängnis nach sich ziehen. Wer also keine Lust auf Pritsche und Iso-Haft hat, sollte Privatstrände beim lustvollen Wellenbrechen auf jeden Fall meiden und halbwegs sportlich unterwegs sein, um im Zweifel in feinster Bonnie & Clyde-Manier Reißaus nehmen zu können – und nicht als wandelndes Corpus Delikti in die An(n)alen der Geschichte einzugehen…
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