Über die Kunst des guten Blowjobs
Von Phillip, veröffentlicht am 10.07.2017
Über 90 Prozent aller Männer lieben ihn und so manch einer würde für einen guten vermutlich seinen linken Arm opfern. Wir reden hier – logo – vom Blowjob. Aber wie wird man eigentlich zu einer echten Blowjob-Göttin? Mit extravaganter Zungenakrobatik, viel Druck oder Deep Throat? Ein Mann verrät, wie es ihn am meisten anturnt:
Natürlich ist alles, was ich hier behaupte mein subjektives Empfinden. Grundsätzlich gilt natürlich die Regel: Wenn er abspritzt, hast Du es geschafft. Bingo! Und: Je schneller er abspritzt, desto besser hast Du es vermutlich drauf. Was nicht heißt, dass ALLE Männer so denken. Jeder hat in Sachen Druck, Geschwindigkeit und Feuchtigkeit seine ganz eigenen Vorstellungen. Beim einen muss der Druck höher sein, beim nächsten soll Zunge bitteschön in Akkordgeschwindigkeit rotieren. Das alles findest Du am besten heraus, indem Du herum experimentierst. Wenn sein Atem schneller geht, er stöhnt, bist Du auf dem richtigen Weg. Wenn er „Autsch!“ ruft, ist das kein gutes Zeichen. Wenn er kommt, war’s perfekt. Ein guter Blowjob ist jedenfalls kein einfaches Rein-Raus-Rein-Raus-Fertig. Es gilt, eine gewisse Lippen- und Zungenfertigkeiten zu beherrschen, dabei aber nicht seine individuellen Vorlieben aus den Augen zu lassen. Ich habe mal ein paar generelle Tricks notiert, die eine Blowjob-Göttin in meinen Augen drauf haben sollte. Also, auf geht’s:
- Sein bestes Stück sollte früher oder später ganz in Deinem Mund verschwinden. Weil sich das einfach extrem gut anfühlt! Lutschen, lecken, küssen, neckisches „Tirilieren“ mit der Zunge an der Eichel – ja, zum Aufgeilen alles super, aber bitte lass ihn auch ganz eintauchen!
- Mache Dir den eigenen Speichel zunutze. Was beim Küssen gar nicht geht, ist beim Blowjob Usus. Je nasser, desto besser. Es muss richtig flutschen. Schließlich simuliert Oralverkehr den „echten“ Sex – und da geht’s ja bekanntlich auch nicht gerade trocken zu.
- Schau ihm beim Blasen in die Augen! Warum? Weil das sein Machtgefühl steigert und ihm zeigt, dass Du voll bei der Sache bist. Ultimativ wird das Ganze, wenn Du vor ihm auf dem Boden kniest (ist nebenbei bemerkt auch für Deinen Nacken am angenehmsten). Wenn Du jetzt noch mit der Zunge seinen Schaft entlang fährst, als würdest Du gerade Dein Lieblingseis lecken, wirst Du ihm hundertprozentig den Verstand rauben!
- Setze beim Blasen Deine Hände ein und kümmere Dich nicht nur um sein bestes Stück, sondern auch um die sensiblen Stellen drum herum. Massiere gleichzeitig seinen Schaft mit festeren Rotationsbewegungen, ziehe sanft an seinen Hoden – alles ist erlaubt. Gehörst Du zu den Mutigen, erkundest Du die Region rund um den Damm und lässt Deine Finger in seinen Hintern gleiten. Zugegeben: Nicht jeder Kerl steht auf eine Prostata-Massage, aber einen Versuch ist es definitiv wert!
- Wechsle beim Blowjob Deine Bewegungen immer mal ab, damit er nicht weiß, was als nächstes passiert. Abwechslung ist aufregend!
- Wenn Du seinen Penis im Mund hast, fange an, leise zu summen. So erzeugst Du eine Vibration, die für uns Männer ziemlich berauschend ist.
- Kümmere Dich auf jeden Fall um das Frenulum! Denn das Bändchen an der Unterseite der Eichel ist ähnlich erogen wie der Kitzler. Stupse es ein paar Mal mit spitzer Zunge an, sauge oder knabbere (ganz vorsichtig!!!) daran. Er wird schnurren wie ein Kätzchen. Wichtig dabei: nicht übertreiben, denn wenn das Frenulum überreizt wird, ist das echt unangenehm…
- Die Königsdisziplin beim Blasen ist es, ein Vakuum entstehen zu lassen. Ziehe die Backen dafür beim Saugen etwas ein und versuche diesen leichten Unterdruck zu halten. Die Eichel sollte an den Gaumen gedrückt werden. Wenn es Dir jetzt noch gelingt, Deine Zunge zwischen Eichel und Schaft „flattern“ zu lassen, wird ihm garantiert schwindelig vor Glück.
- Du beherrscht den „Deep Throat“? Gratuliere, dann bekommst Du von ihm garantiert eine 1 mit Sternchen. Wichtig bei der ganzen Angelegenheit: Niemals die Zähne benutzen! Umschließe Deine Zähne einfach mit den Lippen, so hast Du eine Art Polster für deine Beißerchen und kannst sicher sein, dass sie nicht doch ungewollt zum Einsatz kommen.
Am Ende steht natürlich die Fragen aller Fragen im Raum: Schlucken oder spucken? Mein Tipp: Tue das, womit Du Dich am wohlsten fühlst und lasse Dich zu nichts nötigen. Wer sich ekelt, macht es am besten wie die Profis: Hände zur Hilfe nehmen und kurz bevor er kommt, Penis aus dem Mund ziehen und seine „Manneskraft“ in die Hand laufen lassen. Im Eifer des Gefechts wird er das gar nicht mitbekommen. Alternative: Lasse ihn auf deine Brüste oder Deinen Bauch ejakulieren und massiere es lasziv ein. Das ist für ihn mindestens genauso heiß!
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