Komm spielen, Schatz!
Von Redaktion, veröffentlicht am 19.12.2016
Sein, wer man schon immer mal sein wollte. Vögeln, mit wem man schon immer mal vögeln wollte: Rollenspiele bieten die ideale Grundlage dafür! Im ersten Moment mag Euch das Ganze vielleicht albern vorkommen und Überwindung kosten, aber ausprobieren hat bekanntermaßen noch niemandem geschadet. Ob Krankenschwester, Zimmermädchen, finsterer Räuber oder sexy Gärtner – erlaubt ist, was gefällt! Besorgt Euch alle nötigen Requisiten und lasst Eurer Fantasie Lauf! Für einen leichteren Start haben wir ein paar Inspirationen im Gepäck:
„Herr Doktor, ich habe da so ein Kratzen im Hals…“
Den altbekannten Klassiker haben wir schon als Kind gerne gespielt. Wer dabei wen gewissenhaft untersucht, ist irrelevant und sollte bei wiederholtem Arzt-Patienten-Spiel auch variiert werden.
„Wenn Sie sich das mal ansehen könnten…“
„Oh, das sieht aber gar nicht gut aus, bitte machen Sie sich doch schon mal frei… Ich muss Sie auf Herz und Nieren abtasten.“
Auch ohne vollausgestattetes Untersuchungszimmer wird Euch die „Leibesvisitation“ mit Sicherheit viel Spaß bereiten. Für die Krankenschwester macht sich natürlich ein Kittel (gerne aus Latex), passende Strümpfe und ein süßes Häubchen gut. Dann wirkt die Fantasie gleich viel realistischer.
Setzen, Sechs!
Eure Einstiegszene könnte zum Beispiel folgendermaßen aussehen: Der strenge Lehrer eröffnet den Unterricht und bemerkt, dass das Faltenröckchen seiner Schülerin viel zu knapp ist. Außerdem trägt sie nichts drunter. Denn sie hat nicht nur ihre Hausaufgaben, sondern auch ihr Höschen vergessen. Ts, ts, dieses unkeusche Verhalten schreit natürlich nach einer Strafarbeit der besonderen Art…
Fräulein, zum Diktat!
Viel Stoff für ein ähnliches Szenario bieten der böse Chef und die brave Sekretärin. Die sexy „Secretary“ trägt im besten Fall eine strenge Brille, hochgesteckte Haare, knallrote Lippen und einen engen Bleistiftrock über halterlosen Strümpfen. Als glaubwürdiger Chef sollte auch er sich in Schale werfen: Anzug, Lackschuh und Krawatte sind unbedingt erwünscht. Selbstverständlich siezt Ihr Euch während des gesamten Rollenspiels. Ob sie dann die aufmüpfige Angestellte mit halb aufgeknöpfter Bluse spielt, die ihren Boss sexuell belästigt oder er den strengen Chef, der ihre Tippfehler mit einem Blowjob unter dem Schreibtisch ahndet, bleibt ganz Eurer Fantasie überlassen. Die Krawatte darf in jedem Fall gerne für kleine Fesselspiele zweckentfremdet werden!
„Könnten Sie zwischen meinen Schenkeln noch mal nachschrubben?“
Ein wenig klischeehaft, zugegeben. Aber Männer lieben die Vorstellung, das hübsche Dienstmädchen durchs Haus zu scheuchen. Während ER, ganz Macho-like, auf dem Fernsehsessel sitzt und Zeitung liest, wedelt SIE um ihn herum und bückt sich demonstrativ so, dass er gar nicht umhin kommt, einen Blick unter ihr zu kurzes Dienstmädchenkostüm zu werfen. Natürlich ist sie ein furchtbar schlampiges Dienstmädchen, das der Hausherr/Hotelgast am liebsten über das Knie legen würde. Aber vielleicht findet SIE ja auch andere Mittel und Wege, ihn zu besänftigen… Mit so einem Staubwedel lässt sich schließlich allerhand anstellen…
Achtung, Überfall!
SIE liegt nichtsahnend im Bett, ER steigt maskiert zum Fenster hinein. Sein Ziel: ihre wertvollsten Sachen klauen. Von diesem Plan würde er allerdings absehen, wenn sie ihm eine angebrachte Gegenleistung bietet… Alternative: Sie als sexy Politesse, die den Verbrecher bestraft. Für dieses Rollenspiel sind die Handschellen das wohl wichtigste Accessoire. Verabredet ein Codewort, bei dem auf jeden Fall Schluss ist. So gerät keiner von Euch in die Gefahr, dass ein „Nein“ fälschlicherweise als „Ja“ gedeutet wird.
Stranger in the night
SIE sitzt an der Bar, ER gesellt sich dazu. „Zwei Fremde in einer fremden Stadt“ eignet sich perfekt, wenn man sich mal wieder außerhalb der eigenen vier Wände scharf machen will. Danach: ab ins Taxi und sich vorstellen, man würde mit einem One-Night-Stand nach Hause fahren.
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