Erotischer Restaurantbesuch
Keine Frage, Max zu begegnen war das Beste, was mir passieren konnte! Dieser Mann liest mir jeden Wunsch von den Augen ab – vor allem die erotischen. Zu gern erinnere ich mich an neulich Nacht, in der er mir mit der kleinen Peitsche (die definitiv viel zu lange unangetastet in der Nachttischschublade lag!) auf gekonnte Art den Po versohlte. Ich finde, es ist an der Zeit, dass auch ich Max einen Wunsch erfülle – einen erotischen natürlich… Spaßeshalber habe ich ihn gefragt, ob er auch mal von mir den Hintern versohlt bekommen möchte, aber das ist dann doch nicht so sein Ding. Wie Ihr bereits wisst, ist er eher der dominante Typ.
Aber Max wäre nicht Max, wenn ihm auf meine Frage keine Antwort einfallen würde – und so verkündete er eines Tages: „Morgen Abend werden wir gemeinsam in ein schickes Restaurant gehen. Zieh Dein rotes Kleid an, darunter eine Korsage und halterlose Strümpfe. Keinen Slip!“
Die Vorstellung ohne Höschen aus dem Haus zu gehen, fand ich zugegebenermaßen ziemlich sexy. Gleichzeitig war mir mulmig zumute. Was, wenn mir mitten auf offener Straße ein kräftiger Windstoß das Kleid hochjagt? Oder ich vor Erregung feucht werde und einen Fleck auf dem Stuhl hinterlasse?
Natürlich hielten mich diese Gedanken nicht davon ab, seinem Wunsch nachzukommen. Das ist schließlich nicht die erste sexuelle Herausforderung, der ich mich stelle.
So schlüpfe ich also am nächsten Abend in mein rotes, sehr eng geschnittenes Kleid. Ein kurzer Blick in den Spiegel reicht und ich bin sicher: Jeder sieht, dass ich untenrum splitterfasernackt bin. Aber für die Flucht ist es zu spät. Denn genau ist diesem Moment klingelt Max an der Tür. Ich werfe meinen Trendcoach über und rase auf meinen High Heels die Treppen hinunter.
Max hält mir ganz Gentlemanlike die Autotür auf. Ich bemühe mich, möglichst elegant, also, mit geschlossenen Beinen, einzusteigen. Schließlich kennt man diese Unten-Ohne-Promi-Fotos von lüsternen Paparazzi. Wobei die Wahrscheinlichkeit geknipst zu werden in Anbetracht meiner (doch sehr geringen) Prominenz zugegebenermaßen eher unwahrscheinlich sein dürfte.
„Ich habe sie gesehen“, sagt Max plötzlich zufrieden und streicht mir über das Knie. „Deine Muschi. Ein toller Anblick!“ Ich zucke innerlich zusammen und frage mich, wie viele Leute im Verlauf des Abends noch in den Genuss diesen „tollen Anblicks“ kommen würden. Gleichzeitig fand ich den Gedanken enorm erregend, dass vielleicht der Kellner oder einer der anderen Restaurantgäste Wind davon bekommen könnten.
Während Max Champagner bestellt, versuche ich mich so gut es geht auf die Speisekarte zu konzentrieren. Alles, was ich darauf finden kann, ist sündhaft teuer. Max lässt sich den Abend definitiv etwas kosten. Ich entscheide mich für Austern – ich finde das passt bestens zum heutigen Motto.
Max versüßt sich die Wartezeit aufs Essen und schiebt seine Hand unter den Tisch zwischen meine Schenkel, die sich sofort bereitwillig öffnen. Bilde ich es mir ein oder schaut der Kellner ungewöhnlich oft zu uns herüber?
Ich bilde es mir nicht ein. Er guckt. Und während er das tut, steckt Max genüsslich seinen Finger in mich rein. Ich fummle nervös an der Serviette, denn jetzt geschieht genau das, was ich im Vorfeld befürchtet habe: Ich werde scharf – und in Folge dessen auch feucht.
Der Kellner kommt und serviert ein paar Dips. Max legt seine Hände wieder sittsam auf den Tisch ab. Aber anstatt sich der Vorspeise zu widmen, leckt er lustvoll den Finger ab, der eben noch in mir steckte. „Lecker“, kommentiert er, nimmt einen Schluck aus seinem Glas und schaut mir tief in die Augen. „Wie geht es Deiner Muschi?“, will er wissen. „Wunderbar“, antworte ich. „Sie hat großen Appetit.“
Unser Essen wird serviert. Die Austern schmecken köstlich und wir denken eine Weile nicht an meinen fehlenden Slip.
„Ich geh‘ mal kurz für kleine Mädchen“, sage ich, nachdem die Teller leer sind. Oje, hoffentlich bemerkt auf dem Weg niemand, dass ich keinen Slip trage…
Ich mache mich frisch und ziehe meine Lippen nach, als sich plötzlich die Tür öffnet. Max tritt ein, schiebt mir das Kleid hoch. „Du machst mich so geil, Baby“, raunt er in mein Ohr. Mein ganzer Körper kribbelt vor Lust, ich hätte es auf der Stelle mit ihm treiben können. Doch das Event „Sex in der Öffentlichkeit“ (das nebenbei bemerkt ganz oben auf meinem Sex-Wunschzettel steht!) wollte ich mir noch aufsparen.
Die Mutprobe „Restaurantbesuch ohne Höschen“ hatte ich jedenfalls mit Bravour bestanden. Den Nachtisch nahmen Max und ich dann bei mir zu Hause ein – Orgasmus deluxe inklusive.
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