Ein Hoch auf den Höhepunkt!
Von Redaktion, veröffentlicht am 06.05.2019
Für die Franzosen ist es „der kleine Tod“, für die Brasilianer einfach nur ein freudiges Ereignis, das gefeiert werden will. Deshalb riefen die Südamerikaner 2002 kurzerhand den 9. Mai zum „Tag des Orgasmus“ aus, um daran zu erinnern, dass jeder Mensch ein fundamentales Recht auf den sexuellen Höhepunkt hat. Ein gute Gelegenheit, sich dem intensivsten Gefühl der Welt mal etwas genauer zu widmen…
Zeig mir wie du gehst und ich sage dir, wie du kommst
Der Gang als Orgasmus-Barometer? Angeblich ja. Wissenschaftler der belgischen Universität in Louvain zumindest behaupten: Je energischer und zügiger Frauen gehen, desto häufiger erleben sie einen vaginalen Höhepunkt. Grund: die größere Rotation im Becken- und Lendenwirbelbereich. Also, setzt Euch an einem schönen Tag ruhig mal auf eine Parkbank und betreibt ein wenig Marktforschung…
Orgasmus-Abstandsregel
Und wo wir gerade bei Erfolgsindikatoren sind: auch die Form der Vagina spielt eine Rolle in Sachen Höhepunkt. Forscher der Indiana University School of Medicine fanden heraus, dass ein kürzerer Abstand zwischen Klitoris und Harnröhrenausgang die Wahrscheinlichkeit, einen Orgasmus zu erleben, deutlich erhöht. Etwa 2,5 Zentimeter sind die ideale Distanz. Was sagt uns das? Ob auf der Straße oder im Bett: Beim Verkehr ist ein gewisser Abstand eben von Vorteil.
Sex statt Sudoku
Schöne Alternative zum regulären Gehirnjogging: Matratzensport. Eine britische Studie der Universitäten Oxford brachte ans Licht, dass regelmäßiger Sex in der zweiten Lebenshälfte die Gehirnfunktion anregt. Von wegen Gehirn wegvö***n…
Fettverbrennung leicht gemacht
Meldungen wie diese lesen wir doch am liebsten: Orgasmen machen nämlich nicht nur glücklich, sondern sind auch die schönste Art, Fett zu verbrennen. Einmal Sex inklusive Höhepunkt macht 150 Kalorien. Klappt natürlich auch in der Solo-Variante.
Das nennen wir mal Selbstliebe
Beim jährlichen Masturbationswettbewerb „Masturbate-a-Thon“ in San Francisco hat sich der Japaner Masanobu Sato sagenhafte neun Stunden und 58 Minuten selbstbefriedigt und hält damit den Weltrekord im Onanieren! Und das kommt nicht von ungefähr: Jeden Morgen trainiert er zwei Stunden. Übung macht eben den Meister…
Ausgleichende Gerechtigkeit
Der durchschnittliche Mann erreicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten den Höhepunkt. Frauen sind da deutlich gemütlicher unterwegs. Bei ihnen dauert es oft 20 Minuten, bis die Orgasmus-Bombe zündet. Wenn die Ladies kommen, kommen sie allerdings länger als die Kerle. Bei IHM dauert der Höhepunkt einige Sekunden, bei IHR kann die Ekstase bis zu einer Minute anhalten…
Je geringer der Bildungsgrad, desto besser der Orgasmus
Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Portals „BeQueen“. Darin gaben 62 Prozent der Frauen mit Hochschulreife an, Schwierigkeiten beim Erreichen des Orgasmus zu haben. Dagegen haben nur 38 Prozent mit mittlerer Reife, Hauptschulabschluss und niedrigerer Schulbildung Probleme damit. Der angebliche Grund: Gebildetere Frauen denken beim Sex zu viel nach. Ist an dem allseits bekannten Spruch „Dumm f**** gut“ womöglich doch ein Fünkchen Wahrheit?
Voll im Rausch
Im Moment eines Orgasmus setzt jene Gehirnregion aus, die unser Verhalten kontrolliert. Eine Studie im „Journal of Neuroscience“ bewies: Während des Höhepunkts spielt sich in unserem Oberstübchen das gleiche ab wie beim Konsum von Heroin oder Kokain.
Allround-Talent
Beim Orgasmus steigt die Konzentration der Powerhormone Adrenalin und Noradrenalin deutlich an. Zusätzlich verdoppelt sich die Anzahl der natürlichen Killerzellen des Immunsystems. Und weil beim Höhepunkt der Teil des Gehirns ausgeschaltet wird, der für Emotionen wie Angst und Nervosität verantwortlich ist, schlummern wir anschließend viel besser ein. Na, wenn das keine guten Gründe sind, das kommende Wochenende (aktiv) im Bett zu verbringen…
empfehlen teilen