Kirmes für Fortgeschrittene
Es war ein wunderschöner Tag: sonnig, klarer Himmel, nicht zu warm und nicht zu kalt. Das ideale Wetter also für einen Besuch der alljährlich stattfindenden Kirmes im Nachbarort. Aus meiner Sicht die perfekte Gelegenheit, um meinen neuen Schwarm Christian auszuführen und ein wenig besser kennenzulernen – so manch einer zeigt zwischen Achterbahn, Dosenwerfen und Unmengen an Leckereien doch erst sein wahres Gesicht…
Gesagt, getan: Wir verabredeten uns für den frühen Samstagabend und schlenderten in feinster Pärchenmanier – händchenhaltend und bis über beide Ohren grinsend – durch die von Musik und Zuckerwatte-Duft geschwängerten Gassen des Jahrmarkts. Ich hatte mir eigens für diesen Tag ein neues Kleid gekauft: himmelblau gestreift, knielang und verziert mit einer Knopfleiste auf der Front, die ich am unteren Ende ein kleines Stückchen aufknöpfte, um ihm dann und wann einen kurzen, lustvollen Blick auf meine freiliegenden Schenkel zu gewähren.
Tatsächlich hatten wir bisher noch nicht miteinander geschlafen – ich wollte dieses Mal nichts überstürzen –, doch ich war mir ganz sicher, dass es heute passieren würde. Ich war mehr als bereit dazu, mich Christian voll und ganz hinzugeben. Und die romantisch-verspielte Kirmeskulisse tat ihr Übriges.
Ganz klischeehaft blieben wir an einer kleinen Schießbude stehen. Christian war überzeugt davon, mit seinen Künsten am Kirmes-Gewehr ein riesiges Plüsch-Einhorn für mich schießen zu können. Ich fand sein Vorhaben unfassbar süß – auch wenn am Ende nicht mehr als ein kleiner Spongebob dabei herauskam. „Möchtest du es auch mal versuchen?“, fragte er mich und schob mich mit seinen kräftigen Händen bereits vor den Lauf des Gewehrs. Natürlich war mir in dem Moment klar, dass ich mich möglichst unbeholfen anstellen musste, um seine Männlichkeit – und somit auch meine Chancen auf Sex – nicht zu unterwandern. Ich lehnte mich also vermeintlich hilflos nach vorne an den Lauf des Gewehres und spürte, wie seine Hände langsam zu meinen Hüften hinunter wanderten. Dabei beugte er sich von hinten leicht über mich und dirigierte mich mit sanftem Flüstern zum Abschuss – dabei war er mindestens genauso erregt wie ich, spürbar…
Meiner Libido zuliebe schoss ich natürlich daneben. Nur wenige Minuten später steuerten Christian, Spongebob und ich in trauter Dreisamkeit auf das Riesenrad zu. „Kleine Tour gefällig?“, fragte er mich und warf mir einen lustvollen Blick zu. Es ließ sich seinerseits nicht verbergen, dass er immer noch leicht erregt war – und so willigte ich ein, in die Gondel zu steigen. Trotz Höhenangst.
Gott sei Dank war der Andrang auf das Riesenrad nicht groß, so dass wir eine Gondel für uns ganz allein hatten. Ich setze Spongebob auf die gegenüberliegende Seite und machte es mir neben Christian bequem. Mein Kleid war beim Hinsetzen – oops! – ein Stück nach oben gerutscht, wodurch sich ein weiterer Knopf Richtung Lustzentrum wie von Zauberhand öffnete. Christian schien das zu gefallen: Ich spürte seine heißen Blicke auf meinen entblößten Schenkeln und merkte, wie es zwischen meinen Beinen pulsierte.
Nachdem wir die ersten Meter gen Himmel hinter uns hatten, konnte er sich wohl nicht mehr beherrschen; er fing an, meine nackten Schenkel zu streicheln und wanderte dabei vom Knie langsam nach oben. „Dieses Kleid… Das hast du doch mit Absicht gemacht“, flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich zärtlich am Hals. Seine Zunge und seine geschickten Finger, die sich den Weg zu meinem mittlerweile feuchten Höschen gebahnt hatten, brachten mich beinahe um den Verstand. „Ich will dich“, hauchte ich ihm zu und zog meinen Slip aus. „Ich dich auch – aber erst, wenn wir ganz oben sind… in der Gondel vor uns sitzt ein Paar, das schon ganz neugierig hier reinschaut“, sagte er grinsend. Erst da wurde mir bewusst, dass wir Zuschauer hatten – und irgendwie machte mich diese Tatsache wahnsinnig an.
Jetzt waren es nur noch wenige Meter bis zum Höhepunkt – und zwar in doppelter Hinsicht. Meine Höhenangst hatte ich mittlerweile gänzlich vergessen. Christian küsste mich innig, öffnete seine Hose und zog mich auf seinen Schoß. Unsere Gondel schaukelte bei diesem lustvollen Manöver ziemlich hin und her. Nichtsdestotrotz liebten wir uns zärtlich und leidenschaftlich bis zur Erfüllung – ein unbeschreibliches Kirmes-Abenteuer, das wir sicherlich bald wiederholen werden…
empfehlen teilen