Schlafzimmer-Feng Shui
Von Redaktion, veröffentlicht am 20.08.2019
Mythos Feng Shui: Hilft es wirklich dabei, dass man sich seelisch besser, ausgeglichener und buchstäblich aufgeräumter fühlt? Und wenn ja: Was bewirkt die spirituelle Wunderwaffe eigentlich im Schlafzimmer? Kann die Position des Kleiderschranks tatsächlich Auswirkungen auf unseren nächsten Orgasmus haben? Wir haben nachgeforscht …
Alles auf Position!
Beim Schlafzimmer-Feng Shui tut sich natürlich zunächst einmal die alles entscheidende Frage auf: Wo soll das Bett stehen? Klar ist: Das Bett ist das Zentrum der Lust – und somit hat es auch einen Ehrenplatz verdient. Wichtig: Es sollte nicht in direkter Linie zwischen Tür und Fenster stehen, sonst könnte es den Energiefluss durchbrechen. Zudem sollte sich das Kopfende an einer tragenden Wand befinden, die im besten Fall NICHT an eine Badezimmerwand mit Klospülung grenzt – die daraus resultierende Geräuschkulisse ist nämlich ganz und gar nicht sexy!
Fließender Verkehr
Wo wir gerade beim Thema Energiefluss sind: Das Chi muss ungehindert fließen können, um für positive Bedroom-Vibes zu sorgen. Sperrige Bügelbretter, ausgediente Heimtrainer oder üppige Wäscheberge gilt es daher, auf ewig aus dem Schlafzimmer zu verbannen und stattdessen ein paar Liebesinseln in Form von dekorativen XL-Kuschelkissen zu zaubern – das schafft nämlich mehr Bewegungsspielraum für neue ausgefallene Stellungen jenseits der klassischen Horizontalen.
Wie man sich bettet …
… so liegt man: Tatsächlich solltet ihr für ein optimales Bett-Karma ausschließlich Bettwäsche aus sinnlichen Stoffen wählen. Fließende Materialien wie Seide oder Baumwollsatin sind zum Beispiel bestens geeignet, denn sie sorgen für ein kühles, erotisches Gefühl auf nackter Haut. Die Garnitur sollte im besten Fall aus zwei Decken und zwei großen Hauptkissen bestehen. Zwei kleinere, härtere Kissen mit Samtbezug können zusätzlich für prickelnde Impulse sorgen – und bei der einen oder anderen Stellung durchaus unterstützend wirken.
Sexy Wände-Manöver
Bring Farbe in deine vier Schlafzimmer-Wände – aber bitte nichts Knalliges! Laut Feng Shui sollte man im Zentrum der Lust auf sanfte warme Töne mit geringer Sättigung wie Beige oder Creme setzen, gerne mit Akzenten in erotisierendem Bordeaux oder Rosenholz. Wilde Muster, unruhige Gemälde oder gar Fotos von Familie oder Ex-Partnern sind übrigens absolut Tabu – aber das versteht sich eigentlich von selbst, oder?
Bedroom Detox
Was haben Arbeit und Sex gemeinsam? Genau: NICHTS! Wer sein Schlafzimmer mit Feng Shui auf Lust-Kurs bringen will, sollte aus diesem Grund unbedingt alles entfernen, was irgendwie an den Job erinnern könnte – dazu zählen in erster Linie abtörnende Möbelstücke wie Schreibtisch, Bürostuhl & Co., aber auch Laptop, Fernseher und andere Elektrogeräte sollten aus dem Schlafzimmer alsbald entfernt werden. Sextoys sind davon natürlich ausgeschlossen. ;-)
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