Carmasutra – Sex auf Rädern
Von Redaktion, veröffentlicht am 03.09.2018
Wer kennt es nicht? Man verbringt den Tag an der frischen Luft, fährt nochmal ans Meer oder macht ein Picknick im Park. Und plötzlich, auf der Heimfahrt, überkommt einen die Lust. Bis nach Hause warten? Ungern. Warum auch? Schließlich hat Sex auf vier Rädern seinen ganz eigenen Reiz.
Wenn Liebe durch den Wagen geht…
Egal ob es die wilde Knutscherei im Autokino ist, ein kleiner Blowjob auf dem Parkplatz oder eine handfeste Nummer auf dem Rücksitz – Abwechslung, Abenteuer und den besonderen Kick, dabei erwischt zu werden, haben wir überall. In diesem Sinne: Nutzt die letzten lauen Spätsommertage für eine abgefahrene Spritztour. Welche Verkehrsregeln zwischen Lenkrad und Kofferraum sonst gelten, erfahrt ihr hier!
Die Kleiderfrage
Weil es bei dieser Art von Verkehr ja meistens schnell gehen muss, eignen sich am besten Klamotten, die man fix abstreifen kann. Finger weg vom Zwiebel-Look, aus dem man sich erst mühsam herausschälen muss.
Der Parkplatz
Für Euer Motorhauben-Kamasutra solltet Ihr Euch ein verschwiegenes Plätzchen suchen. Sprich: Ein Einkaufsmarkt-Parkplatz am Samstagvormittag ist nicht die allerbeste Wahl für das Rendezvous auf vier Rädern. Toll ist alles in freier Natur: Wiesen, Felder, Waldlichtungen. Wer es urbaner und abenteuerlicher mag, nimmt die Tiefgarage. Oder das Autokino – da ist es in der Regel dunkel und die anderen gucken nach vorn (es sei denn, sie verfolgen das gleiche Ziel wie Ihr…).
Nicht zu bremsen…
Lust auf einen Quickie? Dann ist die Waschanlage perfekt. Statt Express-Programm gönnt Euch das ausgedehnte samt Unterbodenwäsche und Heißwachs. Die Zeit, in der das Auto durch die verschiedenen Stationen gefahren wird, ist schneller vorbei, als man denkt. Mal sehen, wer am Ende mehr strahlt, das Auto oder Ihr…
Limousine oder Kleinwagen?
Machen wir uns nichts vor: Platz ist im Auto natürlich Mangelware. Wer nicht aufpasst, hat schnell den Schaltknüppel im Rücken oder das Gesicht auf der Hupe. Doch wie sagte Oma noch so schön: Platz ist in der kleinsten Hütte. Und wo ein Wille ist, ist auch ein (Wald-)weg.
Was für ein Verkehr…
Einige Automodelle eignen sich für diese Art von Verkehr natürlich besser als andere. Platztechnisch hat der Kombi die Nase vorn. Mit runtergeklappten Rücksitzen könnt Ihr Euch im Kofferraum so richtig austoben. Einfach den Bierkasten gegen eine Decke tauschen – fertig ist das mobile Liebesnest. Auch im Pick-up lässt sich der Akt richtig gemütlich zelebrieren. Wer ein Cabrio besitzt schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Autosex und Outdoor-Sex in einem. Obendrein super geeignet für die Reiterstellung. Hier ist man vor schmerzhaften Begegnungen mit dem Dach gefeit und hat im Idealfall sogar einen Sternenhimmel über dem Kopf. Einziger Nachteil (oder auch Vorteil, sofern man das Risiko liebt): Man wird leichter entdeckt. Falls ihr „nur“ einen Kleinwagen besitzt, ist das natürlich auch nicht schlimm. Wie wäre es beispielsweise mit einem Stelldichein auf der Motorhaube? Alternativ könnt Ihr die Vordersitze umklappen, so schafft Ihr Platz auf der Rückbank.
Die besten Stellungen
Pole-Position: Stellt den Fahrersitz bis zum Anschlag nach hinten. ER setzt sich ans Steuer, SIE thront – mit Blick in Fahrtrichtung – auf seinem Schoß. So kann sie sich am Lenkrad festhalten, während er unten kräftig Gas gibt.
Grey lässt grüßen: Wer auf Fesselsex steht, kommt auch im Auto auf seine Kosten. Einfach den Partner/die Partnerin auf dem Sitz festschnallen und die Hände (mit einem Tuch oder Schal) an der Nackenstütze fixieren.
V wie… verboten heiß: Vordersitze ganz nach vorn stellen. SIE liegt mittig auf der Rücksitzbank, spreizt die gestreckten Beine zu einem großen V und kann sich dabei wunderbar mit den Füßen unterm Autodach abstützten.
Auf Nummer sicher
Auch wenn die Lust noch so groß ist, die Sicherheit sollte an erster Stelle stehen. Bitte keine Experimente während der Fahrt – dazu zählt auch, dass die Beifahrerin mit gezieltem Griff an seinem Schaltknüppel hantiert. Und Achtung: Sex im Auto ist zwar aufregend, aber leider auch strafbar, zumindest, wenn er auf einem öffentlichen Parkplatz stattfindet. Stichwort: „Erregung öffentlichen Ärgernisses“. Last but not least: Immer schön die Handbremse ziehen!
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