Lust auf Freiluft-Liebe …
Von Redaktion, veröffentlicht am 16.07.2018
Sicher kennt Ihr die Situation: Man verbringt zu zweit einen wundervollen Tag im Freien, fläzt sich zusammen auf der Picknickdecke, schwimmt ein paar Runden im See – und da überkommt einen plötzlich die Lust. Sex im Sommer ist heiß. Was daran liegt, dass bei Wärme Haut und Genitalien viel besser durchblutet und empfänglicher für Berührungen sind. Hinzu kommt: Draußen in der Natur hat Sex seinen ganz eigenen Reiz. Frischluft und Weite und vor allem: keine schützenden Wände. Und dann noch diese erregende Angst, erwischt zu werden. Damit das kleine Intermezzo nicht zu einem „öffentlichen Ärgernis“ wird, haben wir einen erotischen Survival-Guide für Euch zusammen gestellt. Der beinhaltet: outdoortaugliche Stellungen und praktische Tipps …
Sex im Freien macht den Sommer noch heißer!
Gut gerüstet – das sollte mit in die Tasche:
- Insektenschutz: Um ungebetene Gäste wie Stechmücken und Fliegen in die Schranken zu weisen, Insektenspray einpacken beziehungsweise vor dem Open-Air-Schäferstündchen gründlich damit einsprühen. Achtung: Nicht auf Stellen auftragen, die Ihr noch küssen wollt.
- Picknickdecke: Eine dicke Picknickdecke mit wasserdichter Beschichtung zahlt sich im Gras ebenso aus wie am Strand.
- Sonnenschutz: Beim Outdoor-Sex unbedingt ausreichend Sonnencreme einpacken. Sonnenbrand an intimen Stellen braucht wirklich kein Mensch. Vom Open-Air-Abenteuer möchte man schließlich schöne Erinnerungen und keinen Sonnenbrand davontragen.
Optional:
Picknickkorb: Erdbeeren nicht vergessen …
Unterwegs-Spielzeug: Lustwandeln auf gemeinsamen Spaziergängen kann mit einem Vibro-Ei wörtlich genommen werden. SIE führt sich den vibrierenden Reisebegleiter ein, während er die dazugehörige Fernbedienung verwaltet. So bekommt es nicht einmal jemand mit, dass Ihr gerade Sex im Freien habt. Auch gut: ein Fingervibrator und eine präparierte Hosentasche mit Loch. Während Ihr draußen seid, einfach vorgeben, etwas in seiner/ihrer Tasche zu suchen und still und heimlich mit dem Finger durch das Loch schlüpfen …
Weniger ist mehr
Nicht ganz unwichtig beim Outdoor-Abenteuer: die Kleidung. Zieht nur an, was wirklich sein muss. Optimal für SIE: Rock oder Kleid ohne Höschen. Für ihn: Jogging- oder Leinenhose statt Jeans. So seid ihr beim Erscheinen von ahnungslosen Spaziergängern ruck, zuck bereit zur Flucht. Sofern Ihr im Wald unterwegs seid, achtet auf geschlossenes Schuhwerk. Auch wenn es nicht so sexy aussieht wie Flip-Flops: spätestens wenn ihr in den ersten Ameisenhaufen tretet, werdet Ihr für diesen Tipp dankbar sein.
Urlaub auf Balkonien
In den eigenen vier Wänden und doch im Freien. Für schüchterne Freiluft-Abenteurer ist der Balkon die optimale Location. Er bietet den Nervenkitzel, erwischt zu werden, eine tolle Aussicht, aber auch guten Sichtschutz. Wer auf Nummer sicher gehen will, hängt eine Decke über das Geländer.
Auf ins kühle Nass …
An einem heißen Sommertag macht uns allein der Gedanke an Sex im Wasser schon ganz kribbelig. Das Gefühl von absoluter Schwerelosigkeit bringt nicht nur Wasserratten auf Touren.
Das feuchte Vergnügen im Freibad: Ausziehen ist nicht, sonst weiß sofort jeder, was Sache ist. Badekleidung nur so weit (und möglichst unauffällig) zur Seite schieben, wie eben nötig.
Das feuchte Vergnügen im See: Wer ganz sicher gehen möchte, beim Sex alleine zu sein, leiht sich ein Boot und paddelt ein bisschen weiter raus.
Das feuchte Vergnügen am und im Meer: Sucht Euch eine möglichst abschüssige Stelle, die nicht all zu tief ist, aber doch tief genug, dass die Wellen Euch komplett umspülen.
P.S.: Kondome eignen sich nicht für Sex im kühlen Nass. Es besteht zum einen Abrutschgefahr, zum anderen können Chlor- oder Salzwasser das Material porös machen.
Kurze Röcke, knappe Bikinis – im Sommer kochen die Hormone. Sex liegt in der Luft
Unterm Himmelszelt
Eine sternenklare Nacht, ein knisterndes Lagerfeuer und nur Du, Dein Schatz und ein gemütliches Zelt. Camping kann so wahnsinnig romantisch sein! In der französischen Dordogne gibt es übrigens einen Campingplatz speziell für Swinger …
Waldfreuden …
Beim Waldspaziergang hat Euch die Lust gepackt, aber Ihr habt keine Decke dabei? Sucht euch einen Hochsitz oder eine Stelle mit weichem Moos – achtet nur darauf, dass sich darin keine Ameisenkolonie befindet. Versucht außerdem, bei Eurem Schäferstündchen nicht wie brünftige Hirsche zu klingen – wäre doch blöd, wenn Euch ein übermotivierter Jäger mit Sehschwäche fälschlicherweise für Rotwild hält …
Alles eine Frage der richtigen (Ein-)Stellung …
Rittlings: Die Reiterstellung geht immer und überall. Um in der Öffentlichkeit unentdeckt zu bleiben, setzt SIE sich am besten nicht aufrecht auf ihn, sondern beugt sich zu ihm vor. Handtuch oder Decke drüber und es sieht fast wie Kuscheln aus …
Doggy: Ob im Knien oder Stehen, gegen ein Auto gelehnt oder auf der Wiese – die Hündchenstellung ist und bleibt die perfekte Variante für einen Freiluft-Quickie.
Im Stehen: Am besten lehnt oder stützt SIE sch gegen einen Baum, während ER vor ihr steht – und schon kann das Naturerlebnis der besonderen Art beginnen! Wenn Eure Größen nicht kompatibel sind, helfen Baumstümpfe oder Wurzeln.
Lasst Euch nicht erwischen!
Obacht vor neugierigen Blicken! Wenn jemand sich gestört fühlt und Anzeige erstattet, kann Eure Erregung schnell zur „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ werden. Und sowas wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet.
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