Handspiel
Von Redaktion, veröffentlicht am 11.06.2018
Ob als kleines Intermezzo oder fulminanter Showdown – der gute alte Handjob wird in Männerkreisen sehr geschätzt. Dein Schatz ist gerade nur mit der anstehenden WM beschäftigt? Aufgepasst Ladys, an dieser Stelle verraten wir Euch Techniken, die ihn im Handumdrehen zum schwindelerregenden Orgasmus treiben. Wetten, er hält nicht bis zum Elfmeterschießen durch?
Eine Frage der Position
Damit Du es bis zum Höhepunkt (und vor allem ohne Fingerkrampf) schaffst, solltest Du gleich zu Beginn eine bequeme Position einnehmen. Du kannst Dich zum Beispiel neben ihn legen oder vor ihn knien. Letzteres ist für ihn besonders reizvoll, weil er Dir bei der „Arbeit“ auf die Finger schauen kann. Andere Variante: Setze Dich nackt hinter ihn. So kannst Deine Hand von ihm führen lassen, weil Du genau so zugreifen kannst, wie er, wenn er es sich selbst macht. Außerdem spürt er Deine Haut an seinem Rücken – sexy!
Da schau her!
Es ist kein Geheimnis, dass Männer in Sachen Handjob deutlich mehr Erfahrung haben. Schaue Dir die perfekte Technik und die Vorlieben Deines Partners ab und beobachte ihn beim Masturbieren. Was genau tut er? Und in welchem Tempo? Das ist nicht nur aufschlussreich, sondern auch verdammt erregend.
Schmieröl
Alles, was beim Sex Reibung reduziert, ist auch beim Handjob sinnvoll. Besonders beschnittene Männer empfinden es als sehr viel angenehmer, wenn Feuchtigkeit ins Spiel kommt. Platziere also am besten ein Gleitgel oder Massageöl am Bett. Notfalls tut es auch Speichel. Dadurch gleitet die Hand besser über den Penis, die Berührungen werden intensiver. Außerdem erinnert es ihn an das feucht-fröhliche Vergnügen, das er beim Sex hat.
Doppeltes Handspiel
Ein guter Handjob kümmert sich nicht nur um den Penis. Oberste Regel deshalb: Beziehe auch seine Umgebung ein! Während die eine Hand sich um sein bestes Stück kümmert, darf die andere beherzt zugreifen: Streichel über die Innenseiten seiner Schenkel oder massiere sanft seine Hoden und den Damm.
Hot Spots
Klar, kein Mann fühlt wie der andere – aber es gibt da ein paar Punkte am Körper, die ihn garantiert auf Touren bringen. Dazu zählt definitiv die Penisspitze, denn hier laufen die meisten Nervenenden zusammen. Besonders erregend: Berührungen am Frenulum (dem schmalen Bändchen, das Vorhaut und Eichel verbindet) und am Perineum (zwischen Penis und Anus). Wer hier etwas fester streichelt, kann sogar den männlichen G-Punkt – die Prostata – stimulieren.
Immer hübsch im Rhythmus
Egal auf welche Art Du Deinen Partner verwöhnst, behalte einen möglichst gleichmäßigen Rhythmus bei und vermeide plötzliche Wechsel. Beginne langsam und steigere Stück für Stück das Tempo. Den meisten Männer gefällt es, wenn die Bewegung weg vom Körper etwas kräftiger ausfällt, die zum Körper hin (Richtung Peniswurzel) sanfter.
Her mit den Accessoires!
Beim perfekten Handjob geht es vor allem darum, ihn mit unterschiedlichen Reizen zu verwöhnen. Streife Dir doch mal ein paar sexy Samthandschuhe über oder umschließe seinen Schaft mit einer Perlenkette. Hot!
Worte, die betören
Lass ihn spüren, dass auch Dich das erotische Handwerk betört. Leises Stöhnen ist dabei ebenso erlaubt wie Dirty Talk. Schaue ihm tief in die Augen, frage ihn, ob er es lieber hart oder zart mag. Kurzum: Signalisiere ihm Deine Lust!
Voll auf Empfang
Achte bei allem, was Du tust auf seine Reaktion. Windet er sich oder schließt genüsslich die Augen? So wirst Du schnell merken, ob Du auf dem richtigen Weg bist. Natürlich kannst Du auch ein direktes Feedback einfordern („Na, gefällt Dir was ich da tue?“).
Fingerspiele
Egal, wie gut Du die Theorie beherrscht – jeder Mann ist anders. Deshalb ist es wichtig, zu experimentieren. Drehe die Hand zum Beispiel mal so, dass der Daumen nach unten zeigt oder nimm‘ seinen Penis zwischen die Unterarme – an den Innenseiten ist unsere Haut nämlich besonders weich. Noch mehr Inspirationen gefällig? Et Voila:
Ring-Duett: Bilde jeweils mit Zeigefinger und Daumen einen Ring, schließe die Finger der einen Hand um die Peniswurzel und gleite mit den Fingern der anderen auf und ab. Unter dem Peniskopf darfst Du gerne ein bisschen fester zudrücken …
Rolle rückwärts: Berühre die Penisspitze mit der offenen Handinnenfläche und „rolle“ sanft darüber. Er wird Dich dafür lieben!
Flotte Tippse: Nutze die Macht deiner Fingerspitzen und tippe den Penis und das Areal drum herum mal schneller und mal langsamer mit den Fingerspitzen an. Diese Berührung stimuliert seine Nervenenden besonders intensiv.
Tunnel der Lust: Wenn die eine Hand den Penis unten verlässt, sollte die andere Hand am Anfang wieder ansetzen – so erzeugst du einen endlosen Lust-Tunnel.
Faustdick aufgetragen: Streiche mit einer lockeren Faust hinauf und hinab und verstärke den Druck an der Penisspitze. Dafür wird er sich garantiert am Ende revanchieren.
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