Wir sind sie ja echt leid: die ewige Diskussion um die Penislänge. Schließlich sollte es beim Sex nicht die Größe im Fokus stehen, sondern das, was er damit anstellt. Aber tatsächlich gibt es Varianten, die sich für die eine Form besser eignen als für die andere …

Lasst das Maßband stecken!

Die durchschnittliche Penisgröße im erigierten Zustand beträgt übrigens 14,4 Zentimeter. Alles, zwischen 11 und 17 Zentimetern liegt, darf also als „normal“ betrachtet werden. Trotzdem muss sich die perfekte Passform nicht immer perfekt anfühlen. Um den Akt ein wenig zu würzen, experimentiert mit verschiedenen Winkeln! SIE kann dabei die Beine mal fest schließen, dann wieder weit öffnen.

In der Kürze liegt die Würze: So kommt sein bestes Stück groß raus

Die ersten Zentimeter der Vagina sind die sensibelsten und auch der G-Punkt ist mit einem kurzen Penis perfekt erreichbar. Und Fakt ist auch: Technik und Performance können so einiges wett machen!

Hinterrücks: Ist der Penis kleiner als die durchschnittlichen Zentimeter, heißt das Stichwort: Doggy Style! Denn in dieser Eintrittsposition kann ER besonders tief eindringen. Dabei kann SIE ihm den Po entgegen recken oder sich bäuchlings auf ihre Ellenbogen stützen und ihre Beine fest schließen. So verengt sich Vagina: SIE kann die Penetration stärker spüren, ER sich richtig groß fühlen. Ist sie zudem mit einer starken Beckenbodenmuskulatur gesegnet – Volltreffer!

Her mit den Kissen! Denn die können bei bestimmten Stellungen wahre Wunder bewirken. Zum Beispiel bei der Brücke, eine erweiterte Form der Missionarsstellung. SIE liegt dabei auf dem Rücken, den Po auf einem Stapel Kissen gebettet, die Schultern bleiben unten. ER kniet oder liegt über ihr. Der Kissenstapel funktioniert natürlich auch wunderbar im Doggy-Style.

XXL-Reibung: Gleitgel einfach weglassen – ein bisschen Reibung macht den Sex mit kleinem Penis nämlich intensiver. Apropos Reibung: Die ist für SIE am stärksten in der Reiter-Position. ER liegt auf dem Rücken, SIE hockt sich rittlings auf seine Hüften und kehrt ihm den Rücken zu. Nette Variante: Sie wechselt von den Knien auf die Füße.

Beinchen in die Höh: SIE liegt auf dem Rücken und hat die Beine in der Luft gespreizt oder legt sie auf seinen Schultern ab, ER kniet vor ihr. Auf diese Art und Weise kann er mit dem Penis noch tiefer eindringen.

Für XXL-Spaß! Die besten Stellungen, wenn er besonders gut gebaut ist

Klar, Größe ist nicht alles, wenn’s um Sex geht. Aber wenn ER das große Los gezogen hat und zur XXL-Fraktion gehört, wäre es schlichtweg gelogen, dass so ein „Paket“ nicht auch extrem viel Spaß machen kann. Die Kehrseite: Ist er ZU groß, vor allem, was die Länge angeht, kann das durchaus zum Problem werden, will heißen: schmerzhaft.

Lady on top: Am besten sind Sexstellungen geeignet, in denen SIE Tempo, Winkel und Tiefe bestimmen kann und ER bei der Penetration nicht an seine Grenzen stößt – im wahrsten Sinne des Wortes. Das funktioniert natürlich wunderbar in der Reiterstellung. Dabei ist es egal, ob Ihr einander in die Augen seht oder SIE mit dem Rücken zu ihm sitzt. Sollte der Penis so lang sein, dass SIE für die Klitoris-Stimulation nicht nah genug an ihn herankommt, macht ER sich ganz einfach mit seinen Händen nützlich…
Schenkel-Ritt: ER liegt wieder auf dem Rücken, beide Beine sind angewinkelt. Sie wendet ihm den Rücken zu, stützt sich auf seinen Knien ab und schiebt sie sich langsam auf seinen Penis. Vorteil für SIE: In dieser Position kann sie die Klitoris an seinem Bein schubbern. Vorteil für IHN: Er kann ihre Kehrseite bewundern und hautnah miterleben, wie sein bestes Stück rein- und rausgleitet. Lässt SIE ihn nicht ganz eindringen, sieht das ziemlich sexy aus.
Heiße Brezel: Wem es im Stehen zu anstrengend ist, der vergnügt sich eine Etage tiefer: Er und sie knien sich gegenüber. Der eine stellt sein linkes, der andere sein rechtes Bein auf. Nun rückt Ihr nah aneinander heran und bewegt Euch sanft schaukelnd vor und zurück. In diesem Winkel kann er gar nicht zu tief eindringen,  Klitoris und G-Punkt werden optimal stimuliert.
Löffelchen: Legt Euch in die Löffelchenstellung hintereinander, ER hinter IHR. In dieser kuscheligen Position dürfte die Größe kein Hindernis sein und er kann mit den Händen ihre Brüste und Klitoris verwöhnen.

Mann – ist DER dick, Mann

Oberste Regel, damit es nicht schmerzhaft wird: Immer schön Gleitgel benutzen, damit es besser flutscht und weniger reibt. Als Positionen eignen sich alle, in denen die Frau ihre Beine weit spreizen kann.

Dünner Hering?

Ist die Schraube zu schmal, brauchen Ihr einen kleineren Dübel. Heißt: SIE sollte ihre Beine in möglichst jeder Position schließen oder fest aneinanderpressen. In der Doggy-Stellung kann er beispielweise seine Oberschenkel seitlich neben ihren positionieren.

Die Banane – Fluch oder Segen?

Ein krummer Penis muss nicht unbedingt schlecht für das gemeinsame Sexleben sein. Im Gegenteil: Nicht selten macht er neue lustvolle Erfahrungen möglich. Denn so eine Banane ist die perfekte Form, um den G-Punkt (oben an der Scheidenwand) zu erreichen. Oh yes! Ist der Penis nach unten gebogen, passt Doggy-Style oder die umgedrehte Reiterstellung. Krümmt er sich nach oben, eignet sich die Cowgirl-Position. Neigt er sich zur Seite, dreht SIE sich auf ihm um 45 Grad.

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