Sätze, die Ihr im Bett niemals sagen solltet
Von Redaktion, veröffentlicht am 17.10.2016
Die Atmosphäre knistert, die Stimmung ist auf dem Höhepunkt und dann plötzlich dieser eine Satz: „Na, wie war ich?“ In gewissen Momenten sollte man einfach mal die Klappe halten. Hier kommen die Top-Abtörner, die wirklich nie, nie, über Eure Lippen rutschen sollten:
Mädels, verkneift Euch folgendes:
„Nicht schlimm, du bist ja schließlich nicht mehr der Allerjüngste …“
Warum? Weil dieser Satz suggeriert, dass sein kleines Potenzproblem keine einmalige Sache ist, sondern zukünftig zur schmählichen Regelmäßigkeit wird. Wundere Dich also nicht, wenn Du ihn später heulend im Kissen wiederfindest…
„Hast du eigentlich mal eine Beschneidung in Erwägung gezogen?“
Autsch, ganz böse! Merke: Sein Penis ist immer der schönste, größte, tollste und ausdauerndste von allen. Erspare Dir jegliche Kritik – und sei sie noch so klein.
„Beeil‘ Dich, ich hab‘ grad‘ einen Eisprung!“/ „Hab‘ ich eigentlich heute meine Pille genommen?“
Wetten, dass sein eben noch harter Schwanz blitzschnell in sich zusammen sackt? Denn erfahrungsgemäß legt das männliche Gedankenkarussell nach Sätzen wie diesen den Turbo-Gang ein: Eisprung – Kreißsaal – Baby – vollgekackte Windeln – Geschrei – Schlafmangel – NICHTS WIE RAUS HIER!
„Warte, ich muss nur fix meinen Tampon rausangeln“
Diese Info ist genau eine zu viel. Männer von heute wissen, was jeden Monat bei Dir passiert, das musst Du ihm nicht noch veranschaulichen – schon gar nicht beim Sex. Besser: Einfach dezent im Bad verschwinden.
„Bist du schon drin?“
Eine deutlichere Möglichkeit, sich über seine Länge zu mokieren, gibt es im Grunde nicht. Für männliche Ohren der absolute Dolchstoß!
„Oh, mein Handy… Ich muss da mal ran.“
Zack, mit der Romantik dürfte es in diesem Moment vorbei sein. Handys beim Sex bitte immer außer Reichweite parken oder zumindest auf lautlos stellen. Denn leider kommen die wenigstens Klingeltöne der erotischen Stimmung zugute.
Männer, diese Bemerkungen sind No-Gos:
„Du kannst aufhören, bin fertig!“
Immer schön dran denken: Sex ist kein Wettrennen und Frauen brauchen erwiesenermaßen ein paar Minütchen länger. Also, verkneift Euch die freudige Verkündung Eures Zieleinlaufs und geht besser gleich in die zweite Nahkampf-Runde. Klappe halten und weiter streicheln! Wer’s gar nicht lassen kann, versucht‘s einfach mit Feingefühl („Hat es dir auch so gut gefallen wie mir?“).
„Machst du mal das Licht aus?“
„Warum?“, wird die Frau sich denken. „Kriegt er beim Anblick meines nackten Körpers keinen hoch?“ Gift fürs weibliche Selbstbewusstsein! Besser: Im Vorfeld ein paar Kerzen aufstellen – die schmeicheln ohnehin jeder Figur.
„Und, wie war ich?“
Der Klassiker unter allen Killer-Sätzen. In den meisten Fällen formuliert von Typen, die ein eher mäßiges Nümmerchen hingelegt haben und anschließend k.o. auf den Rücken plumpsen. Merke: Ein guter Liebhaber braucht keine Bestätigung!
„Meine Ex konnte das irgendwie besser…“
Arghhhh, da hast Du’s ihr aber gegeben! Die wichtigste Grundregel überhaupt: Never ever den Vergleich mit früheren Partnerinnen herstellen. Gedanken wie diesen kannst Du Deinem Kumpel oder Tagebuch anvertrauen, aber bitte niemals Deiner Freundin! Wenn es etwas an ihrer Performance zu verbessern gibt, vermittle es bitte mit mehr Taktgefühl à la „Weißt du, Schatz, was mich extrem geil macht? Wenn du gaaanz langsam…“
„Jetzt hab dich nicht so!“
Wenn eine Frau eine bestimmte Sexpraktik partout nicht will, sollte man auch bitteschön nicht versuchen, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Druck killt nämlich jede erotische Stimmung. Und sicher wird sich eine nette Alternative finden, die Euch beiden Spaß bringt.
„Ja, weiter so Susi, äh, Susanna…“
Eine Namensverwechslung gehört wohl zum Allerblödesten, was ein Mann beim Liebesakt bringen kann. Denn wenn das Kopfkino der Frau erstmal läuft (Wer ist Susi? Steht er noch auf sie? Hatte er mit ihr besseren Sex?) findet jegliche Lust ein jähes Ende.
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